Hochsensitivität ist keine Krankheit. Hochsensitivität ist ein "mehr fühlen".

 

Oft aber ist es schwierig, dieses mehr fühlen können zu "kontrollieren".

 

In meinen Begleitungen habe ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die manchmal nicht unterscheiden können was ihre eigenen Gefühle und der Stress von Außen ist. Sie sind leichter ablenkbar, können sich schwer konzentrieren, möchten immer für Frieden und Ordnung sorgen, vergessen sich dabei aber auch gerne selbst, sind sehr einfühlend, können schwer nein sagen, werden als ängstlich wahrgenommen, ...

 

Diese Hochsensitivität kann sich in Rückzug äußern, in "in sich gekehrt sein", aber auch mal ganz schon "laut" herauskommen. In Unruhe und Weinen, in Schreien, aber auch in Unsicherheit und in Bewegungsdrang.

 

Ich arbeite gerne, wenn dies gewünscht ist, gemeinsam mit unseren Therapie-Tieren.

Diese geben sofort eine Rückmeldung, wie ich mich, also der Klient, verhält.

Dieser Spiegel kann sofort genutzt werden, um sein Verhalten zu hinterfragen und bei Notwendigkeit Veränderungen herbeizuführen.

 

Die Begleitungen helfen dabei die Hochsensitivität anzunehmen und im Alltag optimal damit umzugehen. Sei es in der Schule oder im Beruf. Sich als Hochsensitive/r abgrenzen können und seine eigenen Bedürfnisse zu kennen ist ein Lernprozess. 

 

In der Begleitung ist fast alles erlaubt. Natürliches Lernen trägt dazu bei sich selbst gut zu er-leben und zu be-greifen. Damit der Alltag wieder gut gemeistert werden kann.